Das Internet ist eine gute Quelle für Informationen, vor allem, wenn du es in zwei Sprachen nutzen kannst. Am einfachsten gehst du dabei so vor:

  • Wähle eine gute Suchmaschine, z. B. Google (gib «www.google.com» ein).
  • Gib ein möglichst genaues Stichwort (besser: zwei oder mehrere Stichwörter) zu deinem Thema ein (z. B. «Löwe, Fabeln», wenn du Fabeln mit Löwen suchst, oder «Türkei, Bilder von Istanbul» oder «Portugal, Landwirtschaft»).
  • Meist bekommst du dann eine große Auswahl an Websites. Schau zuerst, ob eine aus Wikipedia dabei ist. Wikipedia ist ein gutes Internet-Lexikon, das es in vielen Sprachen gibt. (Du kannst auch www.wikipedia.org eingeben und dann im Suchfeld dein Stichwort hinschreiben.)
  • Suche unbedingt auch auf den Websites in deiner Muttersprache oder gib in Google einen Suchbegriff in deiner Sprache ein. Wichtig: Du musst die Suchbegriffe richtig schreiben. Wenn du nicht sicher bist, kann dir vielleicht eine Übersetzungsmaschine helfen. Gut ist z. B. der Google-Translator (https://translate.google.de).
  • In manchen Sprachen gibt es spezielle Seiten für Kinder und Jugendliche (auf Deutsch z. B. www.blinde-kuh.de). Erkundige dich, ob es das auch in deiner Sprache gibt!
  • In den vielen Informationen kann man sich auch verlieren; das ist eine Gefahr. Überlege dir also genau, welche Seiten (Texte, Bilder, Audio-Files) dir für deinen Zweck wirklich etwas nützen. Drucke nur diese aus.
  • Im Internet wird viel Missbrauch getrieben. Pass auf folgende Punkte auf: Teile niemandem deinen Namen, deine Adresse oder dein E-Mail mit. Lass dich nicht auf Verabredungen ein. Bestelle nichts ohne Einverständnis deiner Eltern. Klicke keine Links an, die dir sonderbar vorkommen. Hol im Zweifelsfall deine Eltern oder den Lehrer/die Lehrerin.


Tipp

Vergiss nicht, dass es neben dem Internet noch weitere, ebenso wichtige Informationsquellen gibt. Dazu zählen vor allem die folgenden:

  • Bibliotheken (hier findest du Fachbücher, Nachschlagewerke, Zeitschriften usw.)
  • Gespräche mit Expert/innen in deinem Umfeld (Eltern, Bekannte, Fachleute …)
  • «Elektronische» Befragung von Expert/innen (mit E-Mail, Telefon, Skype, SMS …)


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