Zu den Erfolgsrezepten der Profis gehört, dass sie nicht einfach drauflos wursteln, sondern ihre Arbeit zuerst planen. Gewöhne dir das ebenfalls an! Planen kann und muss man auf verschiedenen Ebenen:


Monatsplanung

Wenn du jetzt schon weißt, dass du in drei Wochen einen Vortrag halten musst oder eine große Mathematikprüfung hast, ist es sinnvoll, die Zeit bis dahin zu planen. So hast du die Arbeit im Griff und erreichst dein Ziel sicherer.


Wochenplanung

Auf dem Wochenplan machst du für jeden Tag ein Feld. Dort trägst du ein, welche Aufgaben du für diesen Tag hast und für wann du eine Prüfung oder Arbeit vorbereiten musst. Der Wochenplan gibt dir eine gute Übersicht und hilft dir, deine Arbeit einzuteilen.


Tagesplanung

Mit dem Tagesplan planst du jeden Tag, was du in der Aufgabenstunde machen und in welcher Reihenfolge du die Arbeiten erledigen willst.


TIPP
Führe in der Schule ein Aufgabenbüchlein, in dem du genau einträgst, was du auf welchen Tag hin erledigen musst! Du kannst das natürlich auch in einer Agenda machen. Mach das sehr genau, denn das ist die wichtigste Grundlage deiner Arbeitsplanung.

 

TIPP
Mach jede Woche auf einem A4-Blatt einen Wochenplan. Trage für jeden Tag ein, was du zu tun hast (Aufgaben, Prüfungsvorbereitungen usw.). Wenn du sonst keine Aufgaben hast, könntest du dir auch vornehmen, etwas aus der Schule zu wiederholen oder zu üben!


Übung 6

Um die Arbeit mit Monats- und Wochenplänen kennenzulernen, mach bitte

  1. eine Monatsplanung, auf der du alle Termine, Prüfungen etc. einträgst, die du schon kennst. Trag auch Musikstunden, Fußballtraining etc. ein. Denk aber daran, dass du die Aufgaben vorher erledigen solltest.
  2. Mach für diese und die nächste Woche je einen Wochenplan (eine Tabelle mit sechs Feldern: Montag bis Freitag und Samstag/Sonntag). Trag alle Aufgaben etc. ein, die du schon kennst.


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