Empfehlungen zum Einsatz
M11
M11 (Ideen finden, Texte planen mit Cluster, Mind-Map und Zettelchen):
Alle drei Techniken, vor allem aber Cluster und Mind-Map, sollen anhand eines oder mehrerer konkreter Themen besprochen und durchgespielt werden. Für die Cluster-Methode eignen sich dabei eher fantasie- oder assoziationsbezogene Themen. Die Mind-Map-Methode führt von Anfang an zu einer höheren Strukturierung, was sich bei Sachthemen oder bei der Planung von Vorträgen bewährt. Gut denkbar ist aber auch, zunächst ein Cluster zu einem Thema zu machen und dies anschließend in Form einer Mind-Map weiterzuführen.
Für erste, von der Lehrperson geleitete Versuche mit den beiden Methoden kann man die Schüler/innen auch in Zweierteams (mit A3-Blättern) arbeiten lassen. Wie bei allen Lerntechniken soll auch hier thematisiert werden, welche Erfahrungen die Schüler/innen machen und für welche Kontexte sie die neuen Techniken verwenden können.
M12 und M13
M12 (Einen Text planen, verfassen, überarbeiten – Schritt für Schritt) und M13 (Mit Schreibproblemen umgehen) sind neu gestaltete Fassungen der Arbeitsblätter 1 und 2 aus dem didaktischen Heft 1 der Reihe «Materialien für den herkunftssprachlichen Unterricht» («Förderung des Schreibens in der Erstsprache»). Zuerst soll M12, nachher M13 behandelt werden. Bevor man sie (oder die größeren Originale aus Heft 1) verteilt, ist es sinnvoll, ein Gespräch über Schritte der Textplanung und über Schreibprobleme zu führen. Zur Konkretisierung von M12 soll ein Schreibthema gewählt werden, anhand dessen die einzelnen Schritte dann illustriert und durchgeführt werden. Dies soll unbedingt 2–3 Mal wiederholt werden. M13 (mit Schreibproblemen umgehen) kann während oder nach dem ersten Schreibprojekt verteilt und besprochen werden.