Ablauf:

  • Die LP trägt einen Schnellsprechvers vor und übt ihn Stück für Stück mit den S ein.
  • Die S üben den Schnellsprechvers für sich, zu zweit oder in Gruppen.

Varianten:

  • Die LP trägt den Schnellsprechvers 2–3 Mal vor und fordert die S auf, ihn aufgrund des Hörverstehens selbst zu reproduzieren (weniger systematische Einführung als oben).
  • Die S bringen eigene Schnellsprechverse mit und vermitteln diese den anderen Kindern.
  • Einen ausgezeichneten Rahmen bildet ein Sammelprojekt, bei dem alle S zu Hause und in der Verwandtschaft nach Schnellsprechversen und ähnlichen Sprachspielen fragen und diese auch schriftlich festhalten. Als Produkt der Sammlung soll ein Büchlein und eine Audiodatei (CD, MP3) angefertigt werden. Dieses Projekt könnte auch gut mit dem Regelunterricht und mit anderen Sprachgruppen koordiniert werden, vgl. Kap. 4 in der Einleitung.

Bemerkungen:

  • Schnellsprechverse sind anspruchsvoll. Auch Erwachsene und S mit ansonsten guten mündlichen Kompetenzen werden hier zumindest anfängliche Schwierigkeiten haben und sich konzentrieren müssen. Trotzdem eignen sie sich gut als kurzer, lustiger Einstieg in eine Lektion wie auch als Auflockerung für zwischendurch oder als Abschluss einer Lektion.
  • Damit sich die Kompetenzen der Kinder gemäß der Zielformulierung verbessern, ist es wichtig, trotz des spielerischen Charakters ein möglichst korrektes Nachsprechen anzustreben.

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