Hinweis:

Voraussetzung für die Übung ist, dass die S (oder zumindest eine Gruppe derselben) Zeit und ein Thema für ein Projekt haben. Dabei kann es sich um kleinere Vorhaben handeln (z. B. Herstellung von Plakaten zu verschiedenen Aspekten des Herkunftslandes in 3-er- oder 4-er-Gruppen), um mittlere Projekte (z. B. Vorbereitung einer Präsentation zu einem geschichtlichen oder geografischen Thema oder Vorbereitung eines Gedichtvortrags) oder um große Projekte (Konzeption eines Buchs oder einer CD mit Texten in der Herkunftssprache; Vorbereitung eines Fests oder eines Elternabends mit Theater, Apéro etc.). Wichtig ist, dass der zeitliche und inhaltliche Rahmen festgelegt ist, so dass die S möglichst selbstständig arbeiten können.


Ablauf:

  • Die S legen das Ziel des Projektes fest: «Was wollen wir gemeinsam erreichen?»
  • Die S sammeln Ideen: «Wie können wir unsere Ziele optimal umsetzen?»
  • Die Ideen werden in der Gruppe oder Gesamtklasse diskutiert. Leitfragen: «Welche Ideen und Ziele können wir umsetzen? Wer kann was beisteuern?»
  • Abschließend wird ein schriftlicher Plan erstellt: «Wer macht was, wie, wann, mit wem?»

Bemerkungen:

  • Das Planungsgespräch wird beim ersten Mal von der LP geleitet. Danach können die Gesprächsleitung und weitere Rollen (z. B. Protokollant/in) von S übernommen werden (vgl. hierzu oben Nr. 14). Die LP beobachtet und greift nur noch im Notfall ein.
  • Wenn der Ablauf, die Schlüsselbegriffe (in der Erstsprache!) und evtl. weitere organisatorisch wichtige Punkte auf einem Blatt festgehalten sind, hilft dies den S, sich im Gespräch und nachher bei der Arbeit zu orientieren.

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