1. Was zwei HSU-Lehrer/innen zu ihrer Unterrichtsplanung sagen

DDragana Dimitrijević

Dragana Dimitrijević stammt aus Belgrad/Serbien. Sie arbeitet seit 1999 im Kanton Zürich als HSU-Lehrerin für Serbisch.

Für die Semesterplanung notiere ich in tabellarischer Form:

  • die Grobziele für jede Stufe/jedes Niveau

  • die Themen und die dazu geplanten Lektionen pro Monat und Woche (für jede Stufe)

  • die Unterrichtsmethoden, Sozialformen und Medien, die zum Zug kommen sollen.Dabei achte ich auch darauf, dass die Planung unsere Feste und Feiertage und weitere wichtige Elemente aus unserer Kultur einbezieht.

Für die Monats- oder Themenplanung konkretisiere ich die obigen Überlegungen mit Blick auf ein bestimmtes Thema (möglichst ein gemeinsames Thema für alle drei oder wenigstens für zwei Stufen, mit stufenspezifischer Anpassung der Ziele, Inhalte und Ansprüche). Bei den Zielen und Inhalten beziehe ich mich auf den serbischen HSU-Lehrplan und den zürcherischen HSK-Rahmenlehrplan (der in der ganzen Deutschschweiz verwendet wird). Vor allem bemühe ich mich, bei den tatsächlichen Vorkenntnissen, Voraussetzungen und Interessen der Schüler/innen anzusetzen. Mein Unterricht folgt dem konzentrischen Spiralprinzip: Inhalte und Ziele der Unterstufe werden in der Mittel- und Oberstufe wieder aufgegriffen, aber ausgeweitet und anspruchsvoller gestaltet.

Ob die Ziele erreicht wurden, evaluiere ich durch Lernbegleitung (Beobachtungen, Gespräche, Hilfestellungen) und teilweise auch durch mündliche und schriftliche Lernkontrollen. Diese sollen so wenig wie möglich den Charakter von Prüfungen haben und Stress auslösen.

Die Unterrichtsmaterialien aus Serbien muss ich für meine HSU-Schüler/innen anpassen, z. B. indem ich am Anfang die kyrillische Schrift durch die lateinische ersetze, die Aufgaben einfacher formuliere und die Texte dem Wortschatz der Kinder hier anpasse. Erst nach dieser Bearbeitung und Entlastung können die Schüler/innen effizient damit arbeiten.

Nadia El Tigani Mahmoud

Nadia El Tigani Mahmoud stammt aus dem Sudan. Sie lebt seit 1992 in London, wo sie in Regel- und Aufnahmeklassen als HSU-Lehrerin für Arabisch arbeitet.

Unterrichtsplanung hilft mir festzulegen, was die Schüler/innen lernen sollen, wie ich die Lernprozesse gestalten und begleiten will und wie ich den Lernerfolg ermitteln kann.

In der Regel plane ich meine Lektionen 2–3 Wochen im Voraus. Dabei beziehe ich mich auf den Lehrplan. Meine Planung berücksichtigt folgende Ebenen: Ziele, Sprachkompetenz, Sprachaspekte (Wortschatz etc.), weitere Aktivitäten. Ich achte sehr darauf, dass meine Planungen verschiedenen Lernerytpen (auditive, visuelle, kinästhetische) gerecht werden, um so alle Schüler/innen in ihrem Lernen zu unterstützen.

Zu meiner Planung gehört ebenso die Überlegung hinsichtlich Formen der Lernevaluation. Nur so kann ich sicherstellen, dass Lernen stattgefunden hat, und nur so sehe ich auch, wo ich mit welchem Schüler oder der ganzen Klasse etwas nochmals vertiefen muss.


2. Was drei HSU-Lehrer/innen aus der Schweiz jüngeren Kolleg/innen empfehlen würden

(Vgl. auch die Tipps von Valeria Bovina in Kap. 1 B.5)

Sakine Koç (türkischer HSU in Zürich)

Damit die Schüler/innen nicht in einen Konflikt der Kulturen und Sprachen geraten, ist es empfehlenswert, mit dem Lehrpersonal des schweizerischen Schulsystems Kontakt aufzunehmen. Dabei ist der Fokus besonders auf den Sprachunterricht zu legen. Für die Erstklässler ist es sehr wichtig, in beiden Sprachen die gleichen Stoffgebiete – z. B. die gleichen Buchstaben oder die gleichen Geschichten usw. – zu behandeln.

Dragana Dimitrijević (serbischer HSU in Zürich)

Jüngeren Kolleg/innen empfehle ich, die Ziele und Inhalte ihrer nationalen Lehrpläne unbedingt von Anfang an mit den Lehrplänen des Einwanderungslandes zu verknüpfen (in der Schweiz: Rahmenlehrplan HSK). Wichtig sind auch Sprachförderung, Verknüpfungen mit der Landessprache (die die Schüler/innen ja oft besser beherrschen als die Herkunftssprache!) sowie Bezüge zu Kultur und Gegebenheiten des Einwanderungslandes. Dadurch können die Schüler/innen die Inhalte viel besser verstehen und bezieht der Unterricht ihre bikulturellen und bilingualen Kompetenzen optimal ein.

Nexhmije Mehmetaj (albanischer HSU im Kanton Jura/Schweiz)

Wichtig ist, bei der Planung und Durchführung des Unterrichts immer den tatsächlichen Entwicklungsstand der Schüler/innen in ihrer Erstsprache zu berücksichtigen.

Die Ziele des Unterrichts müssen jederzeit klar und überprüfbar sein. Nur so kann ich evaluieren, ob auch wirklich etwas gelernt wurde.
Schwierigkeiten und Probleme sollen durch einen klaren Aufbau (vom Einfacheren zum Schwierigeren) und eine transparente Planung möglichst vermieden werden.

Alle Schüler/innen, auch die schwächeren, müssen unbedingt integriert und einbezogen werden. Alle sollen ein aufbauendes, konstruktives und konkretes Feedback erhalten.


3. Grobschema der Jahresplanung

Nexhmije Mehmetaj stammt aus Kosovo/Kosova. Sie lebt seit 1993 im Kanton Jura in der Schweiz, wo sie den albanischen HSU-Unterricht aufgebaut hat und leitet.

Für die Grobplanung des Schuljahres unterscheide ich zunächst zwei Typen von Lektionen:

  • a) Lektionen, die dem Erwerb von neuen Kenntnissen dienen (75%), und
  • b) Lektionen, die vor allem der Vertiefung, Wiederholung und Anwendung des Gelernten dienen (25%)

Fachlich unterscheide ich folgende Bereiche, auf die ich das Zeitbudget verteile:

  • a) kulturelle Bildung und Kommunikation (inkl. interkulturelle Aspekte): 60% bzw. 48 Lektionen,
  • b) sprachliche Bildung (grammatische Strukturen, Wortschatz etc.): 40% bzw. 32 Lektionen.
    Die sprachlichen Arbeitsbereiche Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben sind in beiden Großbereichen integriert.

Grobschema der Jahresplanung:

Zeitbudget:
80 Lektionen
(40 Wochen à 2 Lektionen)
Niveau I (1.–3. Kl.) Niveau II (4.–6. Kl.) Niveau III (7.–9. Kl.)
Erwerb neuer Kenntnisse 64 Lektionen (32 x 2) 64 Lektionen (32 x 2) 64 Lektionen (32 x 2)
Vertiefung, Wiederholung, Anwendung 16 Lektionen (8 x 2) 16 Lektionen (8 x 2) 16 Lektionen (8 x 2)

4. Beispiel für eine Semesterplanung

Danijela Stepanović stammt aus Požarevac in Serbien. Sie lebt seit 12 Jahren in Stuttgart, wo sie als Lehrerin für den serbischen HSU arbeitet.

(Vgl. auch das Beispiel in Kap. 9 B.1!)

Monat Thema Unterstufe (1.–3. Kl.) Mittelstufe (4.–6. Kl.) Oberstufe (7.–9. Kl.)
September Bilder aus der Heimat
    • Überprüfung der verbalen Fähigkeiten
    • Mündliche Übungen

<liWohnung, Haus, Schulzeit <liVerkehr <liVolkslieder

  • Übung zu Beobachten und Beschreiben
  • Einführung in die lateinische und kyrillische Schrift
  • Verarbeitung Briefe
  • Dušan Kostić: Septembar (Gesang, Dichtung, Dichter)
  • Lj. Ršumović: Au, što je škola zgodna
  • Dragan Lukić: Šta je otac?
  • Berichte (mündl. und schriftl.):
    In den Ferien waren wir …
  • Familiengeschichte, Migration
  • Heimat früher und jetzt
  • Rechtschreibung und Grammatik: Großbuchstaben, Fallendungen. Wo? Wohin? Womit? Die häufigs- ten Fehler in Wort und Schrift. Einführung in die lateinische und kyrillische Schrift
  • D. Erić: Domovina
  • B. Nušić: Autobiografija.
  • Auf der Landkarte Städte, Flüsse, Berge, Thermen lokalisieren
  • Berichte aus dem Urlaub
  • P. Ugrinov: Stara porodična kuća
  • Geschichte, soziale und institutio- nelle Aspektea
  • Rechtschreibung: geograph. Begriffe
  • Vergleich des Lebens in der Schweiz und in Serbien
  • Auf der Landkarte Städte, Flüsse, Berge, Thermen lokalisieren
  • Ivo Andrić
  • Wer sind unsere Urgroßeltern und wo lebten sie?
  • Stammbaum, die liebste Person der Familie
October Stammfamilie
  • Laut, Buchstabe, Wort, Satz
  • Familie, Besuch
  • Freunde, Freundschaft
  • Mädchen und Jungen
  • Familie u. Großfamilie
  • Die Namen der Familienmitglieder
  • Lektüre aus der Fibe
  • Der Schöpfer des Alphabets,
    Vuk Stefanovic ́ Karadžic
  • Sprichwörter, Reime, Zungenbre- cher
  • Heimat-Symbole
  • Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen
  • Die Namen der Familienmitglieder der Frauen- und der Männer-Linie
  • Arbeit am Text «Pastir iz Tršića»
  • ‹Sprechende Namen› in Geogra- fie, Botanik etc.
  • Vor der Karte von Serbien
  • Stammbaum
  • Anerkennung von Diversität
  • Arbeit am Text «Pastir iz Tršića»
  • Komplexe Sätze
  • Volksliteratur
  • Zungenbrecher etc.
  • Sprichwörter, Redewendungen
  • Epos; Klassifizierung der epischen Volkslieder
November Das serbische Alphabet und sein Begründer
  • Ausbau Wortschatz
  • Familie, Berufe, Jahreszeiten, Teile des Tages
  • Verarbeitung kyrillische/lateinische Buchstaben
  • Diminutive
  • Arbeit an Texten aus der Fibel
  • Sprachreflexion: Gemeinsam- keiten und Unterschiede bezüg- lich der deutschen Sprache
  • Serbien – Hauptstadt, Symbole, woher sind meine Ururgroßeltern gekommen?
  • Vuk Stefanović Karadžić:
    Leben, Werk
  • Nomen: Begriff und Bedeutung, Typen
  • Nacherzählung und Zusammen- fassung
  • Märchen
  • Serbien – Schweiz: Vergleich Topografie
  • Eine Reise von Serbien in die Schweiz – Ferienpläne
  • Der Balkan in prähistorischen und antiken Zeiten
  • Vuk St.Karadžić – Leben und Tradition des serbischen Volks
  • Wie ist das Alphabet entstanden? Alphabetisierung in Serbien
  • Die Einführung des Christentums, Kyrill und Method
  • Fälle: Vergleich mit dem Deutschen
  • Die Migration von Serben und der Widerstand gegen die türkischen Behörden
  • Dynastie Obrenović
  • Befreiungskrieg und Unabhängigkeit
  • Nationalparks, Umwelt
Dezember Traditionen – eine Brücke, die die Völker verbindet
  • Satztypen (Aussage, Frage, Befehl)
  • Wochentage
  • Monate
  • Weihnachten, Heiligabend, Weih- nachtsmann
  • Weihnachtslieder
  • V. Ilić: «Zimsko jutro»
  • Mündl. und schriftliche Darstel- lung
  • Adjektive: Begriff, Bedeutung, Zahl, Geschlecht; Vergleich
    mit dem Deutschen
  • Sv. Stefan
  • Dynastie der Nemanjiden
  • Die Schaffung des ersten serbi- schen Staates
  • St. Karadžić
  • Weihnachtsbräuche, Weihnachtslieder
  • Erster serb. Aufstand
  • Milan Đ. Milićević
  • Karađorđe (Portrait)
  • Schutzpatron, Glauben, Sitten, religiöse Zeremonien
  • Leben und Bräuche in Serbien und in der Schweiz
  • Christliche Feiertage: Weihnachtsabend
Januar «Er reist ohne Weg. Und der Weg wird hinter ihm geboren» (Vasko Popa, Der heilige Sava)
  • Entwicklung der mündlichen Kompetenzen z.B. anhand von Bildern
  • Charakter und Arbeit von St. Sava
  • Die Hymne auf St. Sava
  • Mündl. und schriftliche Darstellung anhand der Weihnachtsferien
  • «Nigde nebo nije tako lepo kao u mom kraju», D. Maksimović
  • Die Dynastie Nemanjic ́, 12.–14. Jh
  • Klöster – Zentren der Kultur
  • Charakter und Arbeit von St. Sava
  • Volkslied «Sveti Sava»
  • Nomen: Begrifflichkeit und System (Geschlecht, Zahl, Verän- derung durch Fall)
  • Rastko Nemanjić
  • St. Sava in der Literatur
  • Serbische Klöster und Heiligtümer

5. Beispiel für eine Themenplanung zur Türkei (ca. 4 Wochen)

Sakine Koç stammt aus der Türkei. Sie lebt seit fünf Jahren in Zürich und ist hier ebenso lange als HSU-Lehrerin tätig.

(Vgl. auch das Beispiel in Kap. 9 B.4!)

Niveau Sprechen Leseverstehen Hörverstehen Schreiben
Unterstufe Gesprächsimpulse: Berichtet von der Stadt, aus der ihr kommt!
Erzählt und zeigt auf der Landkarte, was ihr sonst in der Türkei gesehen habt! Fotos/Souvenirs aus der Türkei beschreiben.
Die Kinder zum Sprechen auffordern.
Fehler erst am Ende korrigieren.
Beziehung zum Herkunfts- land aufbauen.
Einfache Texte über die Türkei lesen.
Begreifen des Inhalts hat Priorität; beim Vorlesen auf Deutlichkeit und Genauigkeit achten.
Geschichte der Unabhän- gigkeit der Türkei erklären. Informationen über Hymne und Nationalflagge zusammentragen und zusammenfassen. Schriftliche Berichte über besuchte Städte etc. in der Türkei. Schwerpunkte: Aufbau und Orthografie.
Mittelstufe Charakteristika bestimmter Regionen (Essen, Gebirge, Bauten etc.).
Was habt ihr an ver- schiedenen Orten erlebt? Gemeinsamkeiten mit der Schweiz aufzeigen, Bezü- ge zur Schweiz herstellen.
Texte über die Türkei lesen, Fragen dazu beantworten. Texte zum Alltagsleben in der Türkei lesen, Verglei- che mit der Schweiz. Richtige Aussprache! Türkisches Schattenspiel (Karagöztheater) ansehen; Hauptfiguren und Traditi- on erklären. Eine angefangene Ge- schichte fertig schreiben. Verben richtig konjugieren können.
Oberstufe System der Gebirge, Täler, Flüsse, Ebenen, Meere der Türkei; Tourismus in der Türkei; Vergleich mit der Schweiz.
Begründungen, Verwen- dung der Fragewörter.
Text über die Türkei lesen. Gehobene Sprache, relativ detailliert.
Gelesenes wird wieder- gegeben (Geschehnisse, Personen, Zeit). Kernaussagen und ‹Moral› erkennen.
Gedichte hören lassen (z.B. «Ich höre Istanbul»). Hauptthema, Ereignis, Zeit erkennen.
Informationen über den Dichter und dessen Be- deutung.
Vortrag vorbereiten und halten. Redewendungen und Sprichwörter benut- zen, Teilsätze bilden.

6. Beispiel für eine Lektionsplanung für die 1.–6. Klasse

Nexhat Maloku stammt aus Gjilan (Kosovo/Kosova). Er lebt seit 1991 in Zürich, wo er seit 1992 als Lehrer für den albanischen HSU tätig ist..

(Vgl. auch die Beispiele in Kap. 4 B.2 [1.–9. Klasse], 8 B.3 etc.!)

Zeit Unterstufe, 1. Klasse Unterstufe, 2./3. Klasse Mittelstufe, 4.–6. Klasse
5‘ Beginn mit allen drei Gruppen, Begrüßung; den Gruppen 2./3. und 4.–6. Klasse die Aufgaben erklären
8‘ 1. Klasse: Einführung des Buchstabens ‹J›. Akustische Identifikation, Schriftbild ‹J, j›.

2./3. Klasse: Thema «Ich und die anderen». Partnerinterviews: Je zwei S erzählen einander von ihren Familien.

Thema Verben, Vergangenheit. Arbeits- blatt mit 20 Sätzen. Auftrag: Verben unterstreichen; markieren, welche Ver- gangenheitsform verwendet wurde.

8‘

Individuelle Arbeit an vier Aufgaben zu J, j auf Arbeitsblatt.

10‘

Kontrolle Arbeitsblatt. Nachsprechen von J-Wörtern. Trennung von J-Wörtern wie java, jata. Hilfsverb ‹jam›.
Neues Arbeitsblatt erläutern

5‘

Präsentationen zur Familie des interview- ten Kindes.
Individuelle Lektüre von «Në familjen e Albanës»; Unverstandenes markieren.

8‘

Kontrolle des Arbeitsblattes. Vergleich des Gebrauchs der alban. Vergangen- heitsformen mit dem Deutschen.

3‘

Kontrolle des neuen Arbeitsblattes. Neuer Auftrag: 4 Bilder zum Buchstaben J ausmalen.

Arbeit an Text aus «Gjuha shqipe 3» (Verben übermalen).

7‘

Klärung der Textprobleme aus «Familja e Albanës».
Abschnittsweises Vorlesen der Geschich- te; Sachfragen zum Leseverständnis. Auftrag: die eigene Familie zeichnen

15‘  Pause
10‘

Die S lesen einen einfachen Text. Ich helfe bei Schwierigkeiten.

Weiterarbeit (siehe oben)

Individuelle Lektüre des Texts «Princi i lumtur»; alle bereiten je einen Abschnitt zum Vorlesen vor.

20‘

Auftrag, den Text (siehe oben) als Diktat zu üben, gemäß bekannten Trainingsfor- men (Partner- und Einzelarbeit)

Arbeit an Aufgabestellungen gemäß Lehrmittel und mit separatem Arbeits- blatt.

S im Kreis, jede/r erzählt den von ihr/ ihm vorbereiteten Abschnitt. Der Lehrer hört zu und interveniert mit Erklärungen, wenn nötig.

3‘

Kontrolle der obigen Aufgabe. Hausauf- gaben: Die Wörter des Texts als Diktat lernen.

Lektüre des Textes zum Autor von «Princi i lumtur». Als Verständniskontrolle Part- nerinterviews zum Text.

5‘

Diskussion des Textes, Fokus: Vergleiche Familienleben Kosova – Schweiz. Hausaufgaben: Befragungen zu Migrati- onsmotiven

3‘

Klärung von Fragen. Hausaufgaben: Fragen aus dem Lehrmittel beantworten

5‘  Klärung letzter Fragen, Verabschiedung

Grau = Aktivitäten, bei denen der Lehrer/die Lehrerin teilnimmt.


Inhaltsverzeichnis