(Die Angaben zu den Autorinnen und Autoren der B-Teile finden sich direkt vor den betreffenden Beiträgen.)


Regina Bühlmann, dipl. Primarlehrerin und dipl. Erwachsenenbildnerin; Studien in Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte; wissenschaftliche Mitarbeiterin und Beauftragte für Migrationsfragen im Generalsekretariat der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK). Publikation zum HSU-Unterricht (mit Anja Giudici): Unterricht in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK). Eine Auswahl guter Praxis in der Schweiz, EDK 2014. Zuständig für die HSU-Datenbank (siehe: http://www.edk. ch/dyn/19191.php).

Elfie Fleck, M. A., Lehramtsstudium Anglistik und Romanistik und Studium Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Englischlehrerin an einer allgemeinbildenden höheren Schule bis 1992, seit 1992 im Referat für Migration und Schule im österreichischen Bundesministerium für Bildung und Frauen tätig, zuständig für Deutsch als Zweitsprache, muttersprachlichen Unterricht, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität.

Elisabeth Furch, Prof. Dr., Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Wien und an der Universität Wien. Forscherin, Referentin und Mitarbeiterin in diversen nationalen und internationalen Projekten. Forschungsschwerpunkte: Bilingualismus, Zweitspracherwerb, Sprachmethodik beim Zweitsprachenlernen, Cultural Awareness. Koordinatorin des Lehrgangs «Muttersprachlicher Unterricht: Erstsprachen lernen im Kontext von Migration».

Nuhi Gashi, M. A., Studium der albanischen Sprache und Literatur; Lehrerausbildung; Lehrer und Schuldirektor in Mramor/Kosova; HSU-Lehrer in Berlin; seit vielen Jahren im Bildungsministerium der Republik Kosova zuständig für den albanischen HSU in Europa und Übersee. Organisator der jährlichen Sommerseminare für albanische HSU-Lehrer/innen; Mitarbeiter bei den neuen Lehrmitteln des albanischen HSU und bei weiteren internationalen Kooperationsprojekten.

Anja Giudici, M. A., Doktorandin, ist wissenschaftliche Projektmitarbeiterin und Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Schul- und Sprachenpolitik. Zusammen mit Regina Bühlmann hat sie
2014 den EDK-Bericht «Unterricht in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK). Eine Auswahl guter Praxis in der Schweiz» verfasst.

Ingrid Gogolin, Prof. Dr. Dr. h.c.; Leitungsteam der «Diversity in Education Research (DivER)-Gruppe» der Universität Hamburg. Studium des Lehramts sowie der Pädagogik; Promotion und Habilitation an der Universität Hamburg; Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dortmund. Ko-Koordination des Landesexzellenzclusters «Linguistic Diversity Management in Urban Areas (LiMA)» der Universität Hamburg. Koordination des bundesweiten Forschungsschwerpunktprogramms
«Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit».

Rolf Gollob, Prof. Dr. h.c.; Co-Leiter Zentrum für internationale Bildungsprojekte (IPE) an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Studium der Ethnologie an der Universität Zürich. Arbeitsschwerpunkte: Didaktik, interkulturelle Pädagogik, Demokratie und Menschenrechte (EDC/HRE – Education for Democratic Citizenship and Human Rights Education). Seit zwei Jahrzehnten als Experte und Lehrmittelautor für den Europarat tätig (Südost- und Osteuropa).

Andreas Helmke, Prof. Dr. rer. nat., Studium der Rechtswissenschaften und Psychologie; Promotion an der Uni Konstanz; Habilitation an der LMU München; bis zur Emeritierung: Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie an der Universität Koblenz-Landau; seitdem: Universität Konstanz. Forschungsschwerpunkte: Unterrichts- und Bildungsforschung. Berater verschiedener Kultusministerien sowie des vietnamesischen Erziehungsministeriums; Autor des Standard-Lehrbuchs «Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität» für die Lehrerausbildung.

Tuyet Helmke, Dr. phil., Universität Konstanz/AG Empirische Bildungsforschung; zuvor Lehrtätigkeit an der PH Hanoi/Vietnam. Abteilungsleiterin im vietnamesischen Erziehungsministerium. Promotion an der Universität Potsdam; Senior Researcher in Projekten
der Bildungsforschung der KMK an der Universität Koblenz-Landau, Fachbereich Psychologie; Koordination der deutsch-vietnamesischen Bildungsforschung im Bereich von Schule und Hochschule. Forschungsschwerpunkte: Lehr-Lern-Forschung, Pädagogische Diagnostik, Lehrergesundheit.

Judith Hollenweger, Prof. Dr. phil., Studium der Erziehungswissenschaften und Psychologie. Dozentin und Leiterin des Leistungsschwerpunkts «Inklusive Bildung» an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Beraterin für UNICEF und die Weltgesundheitsorganisation, Vertretung der Schweiz in der European Agency for Special Needs and Inclusive Education. Forschungsschwerpunkte: Diversität und Inklusion, Klassifikations- und Indikatorensysteme im Bereich Bildung und Behinderung, international vergleichende Sonderpädagogik.

Edina Krompàk, Dr. phil., Erziehungswissenschaftlerin. Studium in Ungarn und in der Schweiz; Promotion an der Universität Zürich mit dem Thema «Entwicklung der Erst- und Zweitsprache im interkulturellen Kontext. Eine empirische Untersuchung über den
Einfluss des Unterrichts in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) auf die Sprachentwicklung»; Dozentin an der Pädagogischen Hochschule der FHNW, Forschungsschwerpunkte: Erst- und Zweitspracherwerb, Mehrsprachigkeit sowie Sprache und Identität.

Sabina Larcher Klee, Prof. Dr., Erziehungswissenschaftlerin, Prorektorin für Weiterbildung und Forschung der Pädagogischen Hochschule Zürich. Forschung und Publikationen zu Fragen der Schul- und Professionsentwicklung.

Dora Luginbühl, Prof. lic. phil., Primarlehrerin und Erziehungswissenschaftlerin. Dozentin für Sonderpädagogik und Interkulturelle Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) und daselbst stellvertretende Prorektorin Lehre. Mitglied der Fachgruppe Interkulturelle Pädagogik der COHEP und der Kommission für Bildung und Migration der EDK. Als Beauftragte für Heterogenität an der PHTG in den letzten Jahren vor allem mit dem Umgang mit kultureller Vielfalt in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung befasst.

Xavier Monn, lic. phil., arbeitet seit 2010 im Amt für Volksschule Thurgau als Fachexperte Schulentwicklung. Zuvor unterrichtete er rund 20 Jahre als Primarlehrer im Kanton Zürich und studierte danach Pädagogik, Sonderpädagogik sowie populäre Literaturen und Medien an der Universität Zürich.

Claudia Neugebauer ist Dozentin für Deutsch als Zweitsprache und Mitglied der Forschungsgruppe «Literalität, Motivation und Lernen» an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Sie ist Autorin verschiedener Lehrwerke für Kinder und Jugendliche, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Arbeitsschwerpunkte: Unterrichts- und Schulentwicklungsprojekte in Gemeinden und Stadtteilen mit hohem Anteil an mehrsprachig aufwachsenden Kindern; Video-Coachings zur Interaktion zwischen Fachpersonen und Kindern im Vorschulalter.

Claudio Nodari, Prof. Dr. phil., leitet das Institut für Interkulturelle Kommunikation (www.iik.ch) und ist Dozent für Didaktik des Deutschen als Zweitsprache an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Er ist Autor von Lehrwerken und Curricula für Deutsch als Zweitsprache und Leiter von diversen Weiterbildungen und Projekten zur Sprachförderung an mehrsprachigen Schulen.
Selin Öndül, lic. phil. I, Fachfrau für Integration und QUIMS (Qualität in multikulturellen Schulen) beim Schulamt der Stadt Zürich. Erziehungswissenschaftlerin und Mathematiklehrerin; ehemalige HSU-Lehrerin. Projekte und Publikationen zur Kooperation zwischen HSU-Lehrpersonen und der Volksschule. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Begleitung und Beratung von Schulen der Stadt Zürich im Umgang mit soziokultureller Heterogenität.

Hans H. Reich, Prof. Dr. em., Germanist und Erziehungswissenschaftler; ehem. Lehrstuhlinhaber am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter der Universität Koblenz-Landau, Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung. Lehrtätigkeit in den Bereichen Interkulturelle Pädagogik und Deutsch als Zweitsprache. Forschungsschwerpunkte: Bildungssituation von Migrantenschülern in europäischen Staaten, Sprachenpolitik, Didaktik der Zweisprachigkeit, zweisprachige Entwicklung von Kindern im Elementar- und Primarbereich.

Basil Schader, Prof. Dr. Dr. phil., Germanist und Albanologe, arbeitet als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich und als Projektleiter am dortigen Zentrum International Projects in Education (IPE). Forschungsschwerpunkte: Didaktik des Deutschen als Erst- und Zweitsprache, interkulturelle Orientierung des Unterrichts, albanische Sprache, Kultur und Migration. Reiche Forschungs- und Publikationserfahrung auch im HSU-Bereich.

Christoph Schmid, Prof. Dr. phil., Pädagogische Hochschule Zürich, Leiter des Fachbereichs Entwicklung und Berufsidentität. Forschungsschwerpunkte: langfristige Lernprozesse, grundlagentheoretische Fragen des Wissens, Lernens und Transfers, Fragen des Kompetenzaufbaus und der Expertiseentwicklung, Beurteilungskonzepte, Entwicklung von Lernfähigkeiten, Denk- und Intelligenzförderung und Verbesserung von Lernstrategien.

Markus Truniger, Leiter des Programms «Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS)», Bildungsdirektion Kanton Zürich; Ausbildung und Praxis als Lehrer an der Volksschule; aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind: Schulentwicklung im mehrsprachigen und multikulturellen Kontext; Entwickeln der Rahmenbedingungen u. a. auch für den Unterricht in Deutsch als Zweitsprache und für den herkunftssprachlichen Unterricht.

Rita Tuggener, dipl. Übersetzerin, Sprachdidaktikerin DaF; Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich, Leiterin des Bereichs Deutsch als Zweitsprache, tätig in der Aus- und Weiterbildung von Lehrer/innen. Langjährige Leiterin des obligatorischen Moduls «Einführung ins Zürcher Schulsystem» für künftige HSU-Lehrer/innen; Initiatorin und Leiterin weiterer Angebote der PH Zürich für Lehrpersonen des herkunftssprachlichen Unterrichts.

Saskia Waibel, lic. phil. I; arbeitet als Dozentin für Deutsch und DaZ an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Sie ist Co-Autorin von Sprachlehrmitteln (Englisch für die Oberstufe, Deutsch für die Primarstufe) und leitet Weiterbildungen zur Sprachförderung an mehrsprachigen Schulen und zum Medieneinsatz in Sprachfächern.

Wiltrud Weidinger, Dr.; Co-Leiterin Zentrum für internationale Bildungsprojekte (IPE) an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Studium in Pädagogik und Psychologie in Wien und New York. Arbeitsschwerpunkte: internationale Projektzusammenarbeit und Wissenstransfer mit dem Fokus auf der Vermittlung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen an der Schnittstelle Schule–Beruf sowie im Bereich der Life Skills von Schülerinnen und Schülern; Allgemeine Didaktik; Umgang mit transkulturellen Differenzen.


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