Das Aufwachsen in, mit und zwischen zwei Kulturen und Sprachen hat gute, aber auch schwierige Seiten. Man verfügt zwar über doppelte Ressourcen, ist aber vielleicht sowohl im gegenwärtigen als auch im Herkunftsland mit Vorurteilen und Vorbehalten konfrontiert. Dies zu thematisieren und die Schüler/innen bei ihrer Orientierung und Identitätsfindung zu unterstützen, ist eine wichtige Aufgabe des herkunftssprachlichen Unterrichts. Beitragen können hierzu Diskussionen und schriftliche Reflexionen. Damit verbinden sich Schreibanlässe wie: Planung einer Diskussionsrunde zu bestimmten Fragen / Meine Gedanken und Gefühle zur Frage, welche Vor- und Nachteile es hat, in zwei Sprachen und Kulturen aufzuwachsen / Super, ich bin zweisprachig! / Wie ich mich hier und in meinem Herkunftsland fühle etc.


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