Die S erhalten eine Textvorlage (z. B. eine kurze Geschichte oder ein Gedicht). Auf der Basis dieser Vorlage schreiben sie eine Variation. Variiert werden z. B. die Protagonisten (statt einem Hund, der bellt, tritt eine Katze auf, die miaut). Ein gutes Anwendungsfeld sind auch Briefe, Entschuldi- gungsschreiben oder Gesuche, die nach einer Vorlage variiert werden. Die Arbeit mit Paralleltexten eignet sich besonders für sprachlich schwächere S, da die Ansprüche an die eigene Sprachproduktion gering sind. Siehe auch oben Nr. 15.2: Ersatzprobe. Vgl. zum generativen Schreiben den guten Beitrag von M. Lüth unter: http://www.kompetenzzentrum-sprachfoerderung.de/fileadmin/user_upload/didacta-Version.pdf


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